Der Dichter war August Koch, geboren den 10. Januar 1857 in Wrexen; gestorben den 29. Juni 1934 in Mengeringhausen;
seinerzeit Pfarrer in Külte, Korbach, Vasbeck und wieder in Külte.
Das Lied erschien im Jahre 1890 zum ersten mal in der Öffentlichkeit, als Einzelblatt,
in der Handschrift des Verfassers gedruckt und mit einer Kopfleiste geziert, die, ebenfalls von August Koch gezeichnet,
Schloß Waldeck darstellte vor dem Hintergrund der hohen Waldberge jenseits der Eder
und flankiert von den Wappen Waldecks und Pyrmonts und den Fahnen Waldecks und des deutschen Reiches.
Der Erlös aus dem Verkauf sollte der Erneuerung der Kirche in Wetterburg zugute kommen.
Die Melodie "fürīs Piano bearbeitet von Kaulbach" rührte von einem Kapellmeister Rose her.
Man sang nach ihr ein Lied zum Preise des deutschen Waldes und im Besonderen der Eiche.
Unter dieser Eiche laßt Euch nieder,
Brüder, seht, hier ist das Mahl bereit,
Trinkt und singt; das erste Eurer Lieder
Sei der Wälder Königin geweiht.
Das "beim Jagdmahl im Wald zu
singende"
Lied wurde von dem Musikdirektor Friedrich
Rose vertont. Die Melodie wurde dann später
mit dem Text, des von dem Waldecker
Konsistorialrat August Koch (1857-1934) in
Mengeringhausen gedichteten Heimatliedes
"Unter allen Landen deutscher Erde" unterlegt.
Dies Lied sahen die Waldecker bis dahin als ihr Heimatlied an. Eine Gruppe von Waldeckern,
unter denen sich auch der junge Pastor Koch befand, trug es bei einer geselligen Veranstaltung
in Hagen/Westfalen als ihr Landeslied vor und erntete damit mitleidigen Spott.
Dies Erlebnis wirkte bei August Koch wie ein Stachel im Gemüt und weckte in ihm den Wunsch,
ein Lied zu schaffen, das der waldeckischen Heimat würdig sei, die damals noch ein eigenständiges,
staatliches Dasein im Rahmen des deutschen Reiches führte. Der kühne Wurf gelang.
Es war eine glückliche Stunde, in der das Lied geboren ward, und ein gütiges Geschick wollte,
daß das Lied die Stürme der Zeit und den Zusammenbruch der alten staatlichen Ordnungen überdauerte.
Es wird heute mehr als je von den waldeckischen Menschen geliebt und gesungen.
Der Waldeckische Sängerbund glaubt daher, mit dieser Schallplatte allī denen,
deren Herz an der waldeckischen Heimat hängt, eine Freude zu bereiten.
Die Gelegenheit erscheint günstig, da nunmehr gerade 75 Jahre (bis 1965)
seit der Entstehung dieses Liedes verflossen sind (jetzt sind es aktuell 119 Jahre).
Waldeckischer Sängerbund 1966 Alexander Koch
seinerzeit Pfarrer in Külte, Korbach, Vasbeck und wieder in Külte.
Das Lied erschien im Jahre 1890 zum ersten mal in der Öffentlichkeit, als Einzelblatt,
in der Handschrift des Verfassers gedruckt und mit einer Kopfleiste geziert, die, ebenfalls von August Koch gezeichnet,
Schloß Waldeck darstellte vor dem Hintergrund der hohen Waldberge jenseits der Eder
und flankiert von den Wappen Waldecks und Pyrmonts und den Fahnen Waldecks und des deutschen Reiches.
Der Erlös aus dem Verkauf sollte der Erneuerung der Kirche in Wetterburg zugute kommen.
Die Melodie "fürīs Piano bearbeitet von Kaulbach" rührte von einem Kapellmeister Rose her.
Man sang nach ihr ein Lied zum Preise des deutschen Waldes und im Besonderen der Eiche.
Unter dieser Eiche laßt Euch nieder,
Brüder, seht, hier ist das Mahl bereit,
Trinkt und singt; das erste Eurer Lieder
Sei der Wälder Königin geweiht.
Das "beim Jagdmahl im Wald zu
singende"
Lied wurde von dem Musikdirektor Friedrich
Rose vertont. Die Melodie wurde dann später
mit dem Text, des von dem Waldecker
Konsistorialrat August Koch (1857-1934) in
Mengeringhausen gedichteten Heimatliedes
"Unter allen Landen deutscher Erde" unterlegt.
Dies Lied sahen die Waldecker bis dahin als ihr Heimatlied an. Eine Gruppe von Waldeckern,
unter denen sich auch der junge Pastor Koch befand, trug es bei einer geselligen Veranstaltung
in Hagen/Westfalen als ihr Landeslied vor und erntete damit mitleidigen Spott.
Dies Erlebnis wirkte bei August Koch wie ein Stachel im Gemüt und weckte in ihm den Wunsch,
ein Lied zu schaffen, das der waldeckischen Heimat würdig sei, die damals noch ein eigenständiges,
staatliches Dasein im Rahmen des deutschen Reiches führte. Der kühne Wurf gelang.
Es war eine glückliche Stunde, in der das Lied geboren ward, und ein gütiges Geschick wollte,
daß das Lied die Stürme der Zeit und den Zusammenbruch der alten staatlichen Ordnungen überdauerte.
Es wird heute mehr als je von den waldeckischen Menschen geliebt und gesungen.
Der Waldeckische Sängerbund glaubt daher, mit dieser Schallplatte allī denen,
deren Herz an der waldeckischen Heimat hängt, eine Freude zu bereiten.
Die Gelegenheit erscheint günstig, da nunmehr gerade 75 Jahre (bis 1965)
seit der Entstehung dieses Liedes verflossen sind (jetzt sind es aktuell 119 Jahre).
Waldeckischer Sängerbund 1966 Alexander Koch